Nicht um dem ganzen Hipster Dasein zu folgen sondern um sich mal mit „richtiger“ Fotografie auseinanderzusetzen ging es im Jänner bewaffnet mit einer alten Kodak Retinette 1A meines Vaters aus den Sechzigern, einem grenzgenialen, voll mechanischem uralt-Lichtmesser und einem längst abgelaufenen ISO 125 Schwarzweiss Film auf die Jagd nach tollen Fotomotiven.

Beim Fotografieren mit analogen Filmen gibt man sich endlich mal wieder etwas Mühe bei einem Bild. Man muss so vieles beachten, die Fehlerquellen sind einfach zu viele (siehe weiter unten Foto von der Innenstadt, hier hab‘ ich nach einem Portrait vergessen den Fokus neu zu setzen).

Das schult also sowohl das Auge für eine stimmige Komposition als auch das präzise und korrekte Arbeiten mit der Kamera.

Hier eine kleine Auswahl.  Die meisten der Bilder sind kurz nach Silvester entstanden, in der Innenstadt von Innsbruck und auf dem Weg vorbei an der Arzler Alm zur Seegrube.

Die Scans sind leider ziemlich schlecht, in natura sehen die Fotos besser aus!

Habt ihr letztens auch analog fotografiert?